Da auch die Eingewöhnungszeit im Kindergarten wichtig ist, versuchen wir den Übergang ähnlich wie die Eingewöhnungsphase der Krippe zu gestalten. Hierbei übernimmt anstelle der Eltern eine
Erzieherin diese Aufgabe und dient als Bezugsperson.
Bevor nun die Eingewöhnungszeit im Kindergarten beginnt, haben lange vorher die Kinder schon durch das "offene Konzept“ die
Möglichkeit Kinder und Erzieherinnen kennenzulernen. Den Turntag und den Waldtag können sie nach Wunsch schon vorher miterleben. Auch die übrigen Räumlichkeiten des Hauses werden von ihnen schon vorher erforscht.
Einige Zeit vor dem Gruppenwechsel besucht das Kind die neue Gruppe zu verschiedenen Zeitpunkten und lernt somit die Kinder, Erzieherinnen und neue Gegebenheiten kennen. Einige Rituale finden
sich hier wieder und bieten somit den Kindern unter anderem neben der Bezugsperson auch Sicherheit.
Aber auch die Kindergartenkinder dürfen in Absprache die Krippe zeitweise besuchen. Für die älteren dient diese Regelung zur Förderung des Sozialverhaltens. Die Krippenkinder lernen hierbei durch
Nachahmung und im Miteinander.